Der Hintergrund ist bei Porträts ja in der Regel eher nebensächlich. Abgesehen von der farblichen Wirkung natürlich. Und von der Unschärfe, ist klar.
Anders ist es bei den sogenannten Umgebungsporträts, in denen man die Porträtierten in eine Beziehung zur Umgebung setzen möchte. Da soll man auch erkennen, was sich um die porträtierte Person herum befindet. Gern gemacht wird das bei Arbeitsplatzbildern, aber auch bei Freizeitporträts (ich und mein Boot, ich beim Sport usw.).
Am Samstag wollten Lotta und ich anlässlich des ersten Frühlingsshootings Bushaltestellenfotos machen. Die Bushaltestelle war mir dann aber sehr schnell egal und der Fokus wanderte wie in der klassischen Porträtfotografie zum Gesicht. Aber das muss ja nichts Schlechtes heißen, wie man an den Beispielen hier sehen kann.
Es blieb dann sogar noch etwas Zeit für ein paar Fotos auf dem Schulhof nebenan. Zu allen Bildern des shootings geht es hier.