Rom im Winter...

Der Arco Constantino neben dem Colosseum
Der Arco Constantino neben dem Colosseum

...sieht ehrlich gesagt ähnlich aus wie im Sommer: Blauer Himmel, Massen an Touristen und jede Menge Geschichte. Natürlich 20 Grad kälter.

 

Das Gerücht, die Stadt sei im Winter viel entspannter als im Sommer trifft vielleicht ab Mitte Januar zu. Über Silvester ist jedenfalls absolute Hochsaison. Trotzdem waren wir auf's Neue verblüfft, wie vergleichsweise entspannt und unaggressiv es zugeht. Aber da auch hier die neue Wirklichkeit ihre Spuren hinterlässt, wurde ein geplantes Open-Air-Silvesterkonzert kurzerhand abgesagt und auf Feuerwerke am Colosseum wartete man vergebens.

 

Da wir in der Nähe des Colosseums wohnten, führte unser erster Weg noch am Nachmittag dorthin. An den beiden folgenden Tagen erwanderten wir das Gebiet hinter dem Circus Maximus, den Palatin und die Engelsburg - alles Orte, für die bei unserem ersten Besuch vor einigen Jahren keine Zeit war. Pünktlich zum Jahreswechsel waren wir dann wieder am Colosseum. Für Fitnessuhren-Freunde: Über 20.000 Schritte am Tag macht man locker, das Schuhwerk sollte also strapazierfähig sein. Insgesamt ein paar schöne Tage mitten in dem nasskalten Grau, mit dem wir es hierzulande zu tun haben.